Wahlsonntag, noch unentschlossen?
Die CDU-Regierung im Bundesland Baden-Württemberg...
...führt zum Sommersemester 2007 hierzulande Semestergebühren für ALLE Studenten von über 500€ ein.
Natürlich ist Bildungssache (noch?!) Ländersache, aber sicher ist, dass eine Unionsgeführte Regierung mit Sicherheit steuernde Impulse auch auf die einzelnen Bundesländer ausübt was die Frage von Semester- und Studiengebühren anbelangt.
Sollte daher es noch irgendjemanden studierenden geben, der sich noch immer unentschlossen fühlt und sein Kreuz bislang noch nicht gesetzt hat, der sollte sich diesen Aspekt vielleicht gleichfalls noch einmal durch den Kopf gehen lassen.
...führt zum Sommersemester 2007 hierzulande Semestergebühren für ALLE Studenten von über 500€ ein.
Natürlich ist Bildungssache (noch?!) Ländersache, aber sicher ist, dass eine Unionsgeführte Regierung mit Sicherheit steuernde Impulse auch auf die einzelnen Bundesländer ausübt was die Frage von Semester- und Studiengebühren anbelangt.
Sollte daher es noch irgendjemanden studierenden geben, der sich noch immer unentschlossen fühlt und sein Kreuz bislang noch nicht gesetzt hat, der sollte sich diesen Aspekt vielleicht gleichfalls noch einmal durch den Kopf gehen lassen.
stoertebeker - am 18. Sep, 14:56 abgelegt unter:
Blinder Taumel
...also bitte, Herr, Rüttgers: Seit Tagen wurde immer wieder eine mögliche grosse Koalition diskutiert. Wann, bitte sehr meinen denn Sie wäre eine solche Diskussion von Nöten? Wohl kaum, wenn eine der beiden grossen Parteien es schaffen würde, mit einer klaren Mehrheit den Regierungsauftrag an sich zu ziehen!
In meinen Augen spiegelt dieses Statement die blind-taumelnde und leider überhebliche Siegesgewissheit wieder, mit der die Union in den Wahlkampf gezogen ist. Klar, die Leute wollen einen Wechsel, aber ein Wechsel muss nun mal auch mit greifbaren Inhalten gefüllt werden und davon waren die Unionspartein meilenweit entfernt. Mit Headline-Polemik und "Wir sind dagegen!"-Inhalten sind wohl kaum Wahlkampfaussagen aufzufahren und Alternativen aufzuzeigen und dieser Vorwurf richtet sich dabei nicht nur an die Schwarzen sondern gleichfalls an die RoteLinke, zumal ein Parteivorsitzender der kistenweise Champagner verwettet und sich auf einer Wahlkampfveranstaltung goldene Armbanduhren schenken lässt, solch ein Vorsitzender kann wohl kaum einer Partei zugehören, die von sich behauptet die linken Arbeitnehmer und sozial SChwachen vertreten zu wollen. Da käme ich mir auch verschaukelt vor, Herr Lafontaine!