Die erste Reaktion die ich Im Auto vernommen habe kam von Herrn Rüttgers: Ein Wahlergebnis, mit dem keiner gerechnet habe....
...also bitte, Herr, Rüttgers: Seit Tagen wurde immer wieder eine mögliche grosse Koalition diskutiert. Wann, bitte sehr meinen denn Sie wäre eine solche Diskussion von Nöten? Wohl kaum, wenn eine der beiden grossen Parteien es schaffen würde, mit einer klaren Mehrheit den Regierungsauftrag an sich zu ziehen!
In meinen Augen spiegelt dieses Statement die blind-taumelnde und leider überhebliche Siegesgewissheit wieder, mit der die Union in den Wahlkampf gezogen ist. Klar, die Leute wollen einen Wechsel, aber ein Wechsel muss nun mal auch mit greifbaren Inhalten gefüllt werden und davon waren die Unionspartein meilenweit entfernt. Mit Headline-Polemik und "Wir sind dagegen!"-Inhalten sind wohl kaum Wahlkampfaussagen aufzufahren und Alternativen aufzuzeigen und dieser Vorwurf richtet sich dabei nicht nur an die Schwarzen sondern gleichfalls an die RoteLinke, zumal ein Parteivorsitzender der kistenweise Champagner verwettet und sich auf einer Wahlkampfveranstaltung goldene Armbanduhren schenken lässt, solch ein Vorsitzender kann wohl kaum einer Partei zugehören, die von sich behauptet die linken Arbeitnehmer und sozial SChwachen vertreten zu wollen. Da käme ich mir auch verschaukelt vor, Herr Lafontaine!
Blinder Taumel
...also bitte, Herr, Rüttgers: Seit Tagen wurde immer wieder eine mögliche grosse Koalition diskutiert. Wann, bitte sehr meinen denn Sie wäre eine solche Diskussion von Nöten? Wohl kaum, wenn eine der beiden grossen Parteien es schaffen würde, mit einer klaren Mehrheit den Regierungsauftrag an sich zu ziehen!
In meinen Augen spiegelt dieses Statement die blind-taumelnde und leider überhebliche Siegesgewissheit wieder, mit der die Union in den Wahlkampf gezogen ist. Klar, die Leute wollen einen Wechsel, aber ein Wechsel muss nun mal auch mit greifbaren Inhalten gefüllt werden und davon waren die Unionspartein meilenweit entfernt. Mit Headline-Polemik und "Wir sind dagegen!"-Inhalten sind wohl kaum Wahlkampfaussagen aufzufahren und Alternativen aufzuzeigen und dieser Vorwurf richtet sich dabei nicht nur an die Schwarzen sondern gleichfalls an die RoteLinke, zumal ein Parteivorsitzender der kistenweise Champagner verwettet und sich auf einer Wahlkampfveranstaltung goldene Armbanduhren schenken lässt, solch ein Vorsitzender kann wohl kaum einer Partei zugehören, die von sich behauptet die linken Arbeitnehmer und sozial SChwachen vertreten zu wollen. Da käme ich mir auch verschaukelt vor, Herr Lafontaine!