WM-Pause
Sportfanatiker, das ist wohl eine Art der Gattung Mensch (oder war das andersrum?!), die wohl zunächst etwas differenzierter betrachtet werden muss. Zum einen jene Gruppierung, die bis zum Fanatismus von der Bewegung und jeglicher Art von Sport begeistert ist, solange sie ihn selbst ausübt und sich damit lässig in den Mittelpunkt spielen kann. Soziale Anerkennung, maskuliner Wettbewerb, Balzritual gegenüber evtl. anwesender Weibchen etc. pp.... Die andere Gruppe sind jene die sich dermassen für Sport begeistern können, dass sie jede olympische Veranstaltung, jede Meisterschaft und jeglichen Wettbewerb vor der Mattscheibe verfolgen können und selbst wenn dies mitten in der Nacht ist, weil der Grosse Preis dieses Mal in Singapur startet.
Getrost konnte ich mich selbst bislang jedoch in erstere Gruppe zählen, denn bevor ich untätig vor der Flimmerkiste einschlafe, setze ich mich dann doch lieber auf mein Rädel, schlüpf in meine Laufschuhe oder verbringe mit Freunden ein langes Wochenende in den Bergen beim Klettern. Doch dieses Jahr, bei dieser Fussball-Weltmeisterschaft ist alles anders. Mein WM-Fieber ist derzeit kurz vor einem hyperpyretscihem Fieber, fiebersenkende Massnahmen haben bislang nicht gegriffen und mit glasigem Blick kann ich behaupten bislang wirklich (fast) jedes Spiel dieser WM vor dem Glotzophon verfolgt zu haben. Eine völlige, unnormale Verhaltensweise, die bislang nicht an mir beobachtet werden konnte. Vielleicht liegt es an der allgemeinen Begeisterung landauf-landab, vielleicht liegt es daran, dass mein stilles Jugend-Idol Jürgen Klinsmann den bislang besten DFB-Trainer abgibt, es lässt sich für mich kaum in Worte zu fassen, weil ich a) wie o.g. diese Verhaltensweise an mir nicht kenne oder b) schlichtweg insgesamt zu wenig Ahnung vom Fussball habe. Egal.
Gestern war spielfrei. Spielpause. Nachmittags sass ich mit glasigem Blick auf dem Sofa und versuchte irgendetwas fussballähnliches auf einem der unzählgen Sender zu finden. Kein Spiel, gar nichts, ein paar wenige Interviews ... Statements. Und heute dann nochmal. Morgen dann wieder ...
Getrost konnte ich mich selbst bislang jedoch in erstere Gruppe zählen, denn bevor ich untätig vor der Flimmerkiste einschlafe, setze ich mich dann doch lieber auf mein Rädel, schlüpf in meine Laufschuhe oder verbringe mit Freunden ein langes Wochenende in den Bergen beim Klettern. Doch dieses Jahr, bei dieser Fussball-Weltmeisterschaft ist alles anders. Mein WM-Fieber ist derzeit kurz vor einem hyperpyretscihem Fieber, fiebersenkende Massnahmen haben bislang nicht gegriffen und mit glasigem Blick kann ich behaupten bislang wirklich (fast) jedes Spiel dieser WM vor dem Glotzophon verfolgt zu haben. Eine völlige, unnormale Verhaltensweise, die bislang nicht an mir beobachtet werden konnte. Vielleicht liegt es an der allgemeinen Begeisterung landauf-landab, vielleicht liegt es daran, dass mein stilles Jugend-Idol Jürgen Klinsmann den bislang besten DFB-Trainer abgibt, es lässt sich für mich kaum in Worte zu fassen, weil ich a) wie o.g. diese Verhaltensweise an mir nicht kenne oder b) schlichtweg insgesamt zu wenig Ahnung vom Fussball habe. Egal.
Gestern war spielfrei. Spielpause. Nachmittags sass ich mit glasigem Blick auf dem Sofa und versuchte irgendetwas fussballähnliches auf einem der unzählgen Sender zu finden. Kein Spiel, gar nichts, ein paar wenige Interviews ... Statements. Und heute dann nochmal. Morgen dann wieder ...
stoertebeker - am 29. Jun, 11:45 abgelegt unter: Kaperfahrt
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