Freitag, 20. Juli 2007

Technische Herausforderungen

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ES ist endlich da! Gestern noch mit kaepsele ein bisschen an den technischen Finessen gespielt seither kann es
  • telefonieren (das war einfach)
  • sms-en (das war bissle schwieriger)
  • mms-en (das habe ich erst heute hinbekommen)
  • adressieren (war einfacher als ich dachte)
  • aber: mobloggen geht noch nicht. Ich habe einfach noch nicht herausbekommen, wie ich dieses email-Gedöns einrichten muss.
Aber: kommt noch und dann geht es mobil und on-the-road hier weiter.

Wer ist Jopie?

Jopi Heesters?! Keine Ahnung, nie gehört, muss ich den Typ kennen?
Hab mich heute - wie meistens immer - hier schlau gemacht. Mal ehrlich: ich habe nichts verpasst!

Ein geglücktes Kompliment ist die charmante Vergrösserung einer kleinen Wahrheit.

Johannes Heesters

Donnerstag, 19. Juli 2007

Outdoor-Blogging-Content

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Beim Bloglines - Lesen fiel mir auf, dass in den vergangenen Wochen und Monaten sich ein wenig etwas verändert hat. Der von mir sehr geschätzte Paraflyer bloggt nicht mehr sowie einige andere kleinere Blogs, die ich immer wieder sporadisch mitlas sind mittlerweile auch dicht. Zunächst hatte ich ja befürchtet, dass die Lore.Berlin auch verschollen ist, jedoch bloggt sie nur an anderer Stelle nach Gedenkpause und mit Bloggernachwuchs unterm Herzen weiter, freut mich sehr.
Letzter Urlaubsvormittag im heimischem Garten, habe ich mit Lesen und Bloggen verbracht, jetzt heute abend sitze ich wieder hier untem am See und schwitze in der Hitze der Nacht.

Verlinkt!

Habe heute Backlinks von Technorati entdeckt und dabei festgestellt: Ich wurde verlinkt und eine Leseempfehlung wurde dafür von Herrn Kohlhof ausgesprochen!

Bin ich eingebildet? Nein, nur ein klein wenig stolz.
Herzlichen Dank, Herr Kohlhof aus Rostock.

Dienstag, 17. Juli 2007

Liebesbrief an eine Unbekannte

Meine Liebste!

Ich weiss nicht mehr genau, wie lange ich Dich nun schon kenne, all' die Jahre - ich kann sie nicht mehr alle rückwärts zählen. Aber so weit ich mich erinnere habe ich mein Leben lang nur an Dich gedacht. Ansteckend die Lebensfreude und der Frohsinn, den Deine Natur ausmacht. All' die kleinen Dinge am Wegesrand des Lebens und unserer Beziehung an denen Du Dich erfreust und mit denen Du mir täglich aufs Neue vor Augen hältst, warum es schön ist, unser Leben.

Dein Lachen, wie das Strahlen der kräftigen, morgendlichen Sonne, die hier zu meinem Fenster hereinscheint und meinen nackten Rücken wärmt. Der Duft Deiner Haut und Deiner Haare, süss-herb und unwiderstehlich, wie der Duft der nebenan zischenden Kaffeemaschine. Salzig-süsser Nachgeschmack der Leidenschaft der vergangenen Nacht, die sich wie ein lockender Film über die Knospen meiner Zunge gelegt hat. Ich sehne mich danach, Deinen Körper zu brühren, zu streicheln, fest wie ein Leib Brot, gehüllt in eine Haut weich wie ein Pfirsich. Silbern-blond der Flaum feiner, weicher Häärchen Deiner Wangen mit dem betörenden Duft wie der eines Babys.

Ich denke oft an den mir fast unerschöpflich erscheinenden Einfallsreichtum und der unzähligen Abwechslungen, die Dir durch den Kopf schiessen und meinem Alltag tagtäglich eine pikant-würzige Schärfe verleihen, geradeso als würdest Du mich mit verbundenen Augen in eine rote Chili-Schote beissen lassen.

Dein sportlicher Ehgeiz, der mich täglich antreibt zehn Minuten länger als am Vortag zu laufen, eine Stunde mehr als notwendig auf dem Fahrrad zu sitzen und eine weitere Etappe der Alpe d'Huez zu bezwingen, mich zu überwinden morgens ins kalte Wasser zu steigen um den Silberperlen auf Deiner Schwimmbahn zu folgen und meine Angst vor dem Ertrinken in Schach zu halten. Mich zu überwinden, trotz zitternder Arme und Knie drei weitere Moves an der Kletterwand zu ziehen, nur um mich in das sicher von Dir gehaltene Seil fallen zu lassen.

Dein Interesse an Neuem, von Dir noch Unentdecktem zu erforschen und mit fiebrig-glasigem Blick den nächsten Flug in fremde Welten zu buchen machte mir anfangs Angst, doch längst ist Dein Reisevirus auf mich übergesprungen und aus einer einstigen Sommergrippe wurde eine schwere Infektion. Deiner Rastlosigkeit stand zu Anfang meine Ratlosigkeit gegenüber, doch in all meinen Jahren habe ich sie akzeptieren und annehmen können, nur um Dir nahe sein zu dürfen.

Du hast besonders in den vergangenen Jahren oft Dein Gesicht gewechselt, die Farbe Deiner Haare, die Lage Deiner Stimme, Deine Vorlieben wenn wir uns liebten, Deine Lieblingsspeisen und Deine liebsten Restaurants ebenso wie Deine Lieblingsplätze um die Stille zu geniessen, aber stets warst und bist Du nur die Eine gewesen: meine Liebste!

Wo bist Du nur?

Montag, 16. Juli 2007

Auf frischer Tat ....

Zäher, milchiger Nebel waberte an diesem Morgen vom See durch die nahen Strassen und Gassen der Stadt, so zäh als liesse er sich beinahe mit einem Küchenmesser in klebrig-süsse Scheiben zerteilen, als ich mich aus meiner Haustür zwängte. Eigentlich ist es einer jener Morgende an denen ich mir lieber den Arm abhacken liesse um im Bett liegen bleiben zu können, als mich in dieses nass-kalte Nichts hinausquälen zu müssen. Der Nebel scheint mit jedem Atemzug sich tiefer in die Lungenflügel zu drängen, an den Lungenbläschen hängen zu bleiben und einen dünnen, scharf schneidenden Film mit der süssen Schärfe eines Mentholbonbons darüber zu legen. Die Bahnsteige des benachbarten Hafenbahnhofes verschwimmen im fasrigen Weiss der wie Zuckerwatte sich um die Bänke windenden Schwaden und schluckt das Klacken eines jeden Schrittes, das nur noch wie ein unscheibares Tappen an mein Ohr dringt.

Ein dumpfes, gleichmässiges, wummerndes Geräusch jedoch dringt mit jedem Schritt den ich mich einem der benachbarten Treppenaufgänge nähere zu mir vor. Würde ich mich an jenem Morgen auf einer sonnengefluteten Steppe der Afrikanischen Hochebene bewegen, wüsste ich dass meine dadurch in mir aufsteigende Anspannung durch die freudige erregt-ängstliche Erwartung einer herannahenden Elefantenherde ausgelöst würde. Allerdings ist in dieser verschlafenen, kleinen, beschaulichen und konservativen Stadt am See um diese Jahreszeit sicherlich nur selten mit, wenn dann auch nur vereinzelt auftretenden, Dickhäutern zu rechnen.

Vorsichtig erspähe ich das Treppengeländer entlang nach oben den Aufgang, nichts kann ich sehen, nur das Wummern ist sehr viel lauter, dominanter. Ich vermute, dass sich eine dieser hier herumstreunenden tageslichtscheuen Gestalten an einer der Wohnungstüren zu Schaffen gemacht hat. Nur einen kurzen Moment dauert meine Abwägung zwischen Zivilcourage und physischer Integrität meiner selbst in Anbetracht des oft gewalttätigen Gesindes um mir dann vor Augen zu halten sicherlich nicht umsonst meine Fähigkeiten in fernöstlichen Kampfkünsten in den vergangenen 27 Jahren gefeilt zu haben. Ein kurzer, tiefer Atemzug der herbstlichen Suppe, vor meinem geistigen Auge trainiere und bahne ich meine kampfkünstlichen Handgriffe, so sich der vermeintliche Missetäter aus der Ebene über mir sich auf mich die Treppe hinabstürzen sollte um ihm den finalen Stoss weitere 2 Stockwerke tiefer zu verpassen, wie ich es schon so oft bei Bruce Lee gesehen hatte.
Meine Nackenhaare sträuben sich, meine körperliche und mentale Spannung steigt mit jedem Schritt in die Höhe wie die einer Katze, kurz bevor sie zum Sprung ansetzt.

Da, ich sehe ihn! Er sitzt einen halben Treppenabsatz über mir, scharze Hose, schwarzer Kapuzenpullover, die Kapuze über den Kopf und wahrscheinlich tief ins Gesicht gezogen, das dunkelblaue Handtuch, das er sich um den Hals gelegt hat, lässt diesen einerseits zum Stiernacken avancieren, andererseits ahne ich hier als alter Nintendo-Kämpfer einen neuen und sicheren Angriffspunkt um einen meiner gefürchteten Würgegriffe anzubringen.
"Hey!", rufe ich ihn an "...kann ich irgendwie behilflich sein?!" und bin bereit einen plötzlichen Angriff zu parieren.

Erschrocken und voller schlechten Gewissens lässt der Missetäter die Stahlstange, die kurz zuvor noch in seiner Hand aufblitzte, fallen. Sein Kopf fährt herum und sein massiger Körper richtet sich einen halben Treppenabsatz über mir auf.
"Na klar!" entgegnet mir ein gerötetes, mit Schweissperlen übersätes und gehetzt wirkendes Gesicht. "Wohnst Du auch hier?" fragt er mich noch im gleichen Atemzug und greift hinter sich, um die Bohrmaschine aufzuheben und zwischen uns zu halten.
"Äh,... ja." stottere ich und sehe schon wie sich der lange mit Stahlspänen überzogene Bohrer tief in meinen Bauch bohrt.
"Super! Haste mal Strom? Ich habe mich heute morgen nämlich aus meiner Wohnung ausgeschlossen ....!"

Sonntag, 15. Juli 2007

Wilde Maus, bis ans Bett!

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Nachdem hier in der Stadt am See gerade dicke gefeiert wird und die Stadtväter beschlossen haben, die wilde Maus bis an mein Bett fahren zu lassen,

bin ich dann mal weg.

Solange, bis sich das Festfieber im Laufe der kommenden Woche gelegt hat.

Dienstag, 1. Mai 2007

Württembergische Riviera

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oder doch schwäbische "Côte d'Azur"?! Egal, schön war es allemal, Sonne pur den ganzen Tag und nach Hause mit dem Katamaran. Jetzt noch ein kühles Blondes und dann ab in die Kiste!

Montag, 30. April 2007

Ewige Liebe

Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass
sonder Gleichgültigkeit.

Ricarda Huch

Aktuelle Beiträge

10 Jahre ...
... um genau zu sein!
stoertebeker - 1. Mai, 13:27
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Coole Sache. Habe das...
Coole Sache. Habe das im letzten Jahr in Friedrichshafen...
jazzer - 2. Okt, 14:12
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Christian (Gast) - 2. Okt, 14:06
Na dann wünsche ich einen...
Na dann wünsche ich einen schönen Urlaub, vor allem...
caliente_in_berlin - 25. Aug, 14:57
Schön, ne?
Schön, ne?
stoertebeker - 19. Jul, 23:55
BOH!
BOH!
caliente_in_berlin - 19. Jul, 23:42
Gelungen! Dir viel Erfolg...
Gelungen! Dir viel Erfolg bei der Suche. Sid.
ing.sid - 18. Jul, 21:32
Stimmt (irgendwie).
Stimmt (irgendwie).
caliente_in_berlin - 18. Jul, 21:15
Wunderschöne warme Worte...
Wunderschöne warme Worte voller Sehnsucht, die wohl...
caliente_in_berlin - 18. Jul, 21:14

Vitalienbrüder & -schwestern

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