Liebeserklärung an meine Unbekannte
Meine Liebe!
Als ich heute morgen erwacht bin wurde ich von einem Gedanken begleitet, der mir seit mehr als 31 Jahren schon so vertraut ist: ich habe wie fast jeden Morgen wieder einmal an Dich gedacht. Ein Gedanke und eine Vorstellung, die mir in all den Jahren so vertraut und lieb geworden ist, dass ich nun mittlerweile nicht mehr darauf verzichten möchte.
Ich sah Dein volles, verwurschteltes Haar neben mir auf dem Kissen liegen, sah wie sich Deine Brust in ruhigem Rhythmus unter der dünnen Decke hob und wieder senkte und lauschte gebannt Deinen stillen Atemzügen. Der Sonnenstrahl, der sich auf Deinem GEsicht verirrte und Dich unter Deiner Nase kitzelte rief dieses kurze Zucken in Deinen Augenwinkeln hervor, der - wie jeden Morgen - in Deinem Stirnrunzeln endet und dafür sorgt, dass Du Dich kurze Zeit später neben mir unter der Decke streckst, sodass Deine Zehen mich an meinen Füssen kitzeln. Als Du Dich auf die Seite legtest, mit Deinen Armen meinen Rumpf umklammerste spürte ich Deinen warmen Atem durch den dünnen Stoff meines T-Shirts hindurch. Ein warmer Schauer durchfuhr mich und rann meinen Rücken hinunter.
Du schlugtest Deine Augen auf und Dein Blick berührte meinen, wie die zärtliche Berührung Deiner Hand an meinem Schenkel, oder wie jene mir in den Nacken gehauchte Kuss. Die Sonne funkelte am Rand Deiner Pupille, die Fältchen in Deinen Augenwinkeln liessen keinen Schluss zu, ob sie vom Lächeln Deiner Augen oder vom Schutzreflex vor der plötzlichen Helligkeit des Morgens herrührten. Sicher hing das jedoch mit dem Lächeln zusammen, denn Bruchteile einer Sekunde später blitzten Deine weissen Zähne hinter den roten, vollen Lippen Deines morgendlichen Strahlens hervor.
Wie gerne hätte ich diesen Moment noch hinausgezögert, doch Dein Aktionismus trieb Dich geradezu aus unserem Nachtlager. Den Geruch Deiner Haut, den Duft Deiner vollen Haar, wie könnte ich dies nur je vergessen?! Die dünne Decke streift über meinen nackten Oberarm, als Du über mich hinweg aus dem Bett steigst, behutsam, fast tänzerisch Deine blossen Füsse einen vor den anderen auf dem Holzfussboden aufsetzt und dem Sonnenstrahl, der durch das Fenster drängt folgst, wie mein Blick Deinen schlanken Schenkeln hinauf über diesen unglaublichen, straffen Po und weiter den definierten Rücken folgt. In Gedanken sehe ich Dich zurückkommen, die Schatten Deiner Knospen der blanken Brust wirken im Sonnenlicht viel grösser ....
... mein Telefon neben meinem Bett. Es klingelt. "Ja...?!" verusche ich so verschlafen wie möglich in den Hörer hineinzuhauchen, um dem Anrufer ein möglichst schlechtes Gewissen zu bereiten und eine Ahnung von meinem Traum durch die Leitung zu vermitteln. "Herr Dr. Stoertebeker, da ist jemand mit hohem Fieber, geschwollenem Knie nach Kreuzband-OP vor einigen Tagen. Könnten Sie sich den noch anschauen?!"
"Ja, ich komme ...!" schnaufe ich in den Hörer zurück.
Als ich heute morgen erwacht bin wurde ich von einem Gedanken begleitet, der mir seit mehr als 31 Jahren schon so vertraut ist: ich habe wie fast jeden Morgen wieder einmal an Dich gedacht. Ein Gedanke und eine Vorstellung, die mir in all den Jahren so vertraut und lieb geworden ist, dass ich nun mittlerweile nicht mehr darauf verzichten möchte.
Ich sah Dein volles, verwurschteltes Haar neben mir auf dem Kissen liegen, sah wie sich Deine Brust in ruhigem Rhythmus unter der dünnen Decke hob und wieder senkte und lauschte gebannt Deinen stillen Atemzügen. Der Sonnenstrahl, der sich auf Deinem GEsicht verirrte und Dich unter Deiner Nase kitzelte rief dieses kurze Zucken in Deinen Augenwinkeln hervor, der - wie jeden Morgen - in Deinem Stirnrunzeln endet und dafür sorgt, dass Du Dich kurze Zeit später neben mir unter der Decke streckst, sodass Deine Zehen mich an meinen Füssen kitzeln. Als Du Dich auf die Seite legtest, mit Deinen Armen meinen Rumpf umklammerste spürte ich Deinen warmen Atem durch den dünnen Stoff meines T-Shirts hindurch. Ein warmer Schauer durchfuhr mich und rann meinen Rücken hinunter.
Du schlugtest Deine Augen auf und Dein Blick berührte meinen, wie die zärtliche Berührung Deiner Hand an meinem Schenkel, oder wie jene mir in den Nacken gehauchte Kuss. Die Sonne funkelte am Rand Deiner Pupille, die Fältchen in Deinen Augenwinkeln liessen keinen Schluss zu, ob sie vom Lächeln Deiner Augen oder vom Schutzreflex vor der plötzlichen Helligkeit des Morgens herrührten. Sicher hing das jedoch mit dem Lächeln zusammen, denn Bruchteile einer Sekunde später blitzten Deine weissen Zähne hinter den roten, vollen Lippen Deines morgendlichen Strahlens hervor.
Wie gerne hätte ich diesen Moment noch hinausgezögert, doch Dein Aktionismus trieb Dich geradezu aus unserem Nachtlager. Den Geruch Deiner Haut, den Duft Deiner vollen Haar, wie könnte ich dies nur je vergessen?! Die dünne Decke streift über meinen nackten Oberarm, als Du über mich hinweg aus dem Bett steigst, behutsam, fast tänzerisch Deine blossen Füsse einen vor den anderen auf dem Holzfussboden aufsetzt und dem Sonnenstrahl, der durch das Fenster drängt folgst, wie mein Blick Deinen schlanken Schenkeln hinauf über diesen unglaublichen, straffen Po und weiter den definierten Rücken folgt. In Gedanken sehe ich Dich zurückkommen, die Schatten Deiner Knospen der blanken Brust wirken im Sonnenlicht viel grösser ....
... mein Telefon neben meinem Bett. Es klingelt. "Ja...?!" verusche ich so verschlafen wie möglich in den Hörer hineinzuhauchen, um dem Anrufer ein möglichst schlechtes Gewissen zu bereiten und eine Ahnung von meinem Traum durch die Leitung zu vermitteln. "Herr Dr. Stoertebeker, da ist jemand mit hohem Fieber, geschwollenem Knie nach Kreuzband-OP vor einigen Tagen. Könnten Sie sich den noch anschauen?!"
"Ja, ich komme ...!" schnaufe ich in den Hörer zurück.
stoertebeker - am 19. Apr, 12:46 abgelegt unter: Piratenbraeute