real Männerschnupfen
Hierbei handelt es sich um eine saisonal auftretende Erkrankung, die durch Viren hervorgerufen wird und insbesondere die Schleimhaut des Nasopharynx befallen kann.
Diese Erkrankung tritt insbesondere bei Männern mittleren Alters, die sich in einer (meist heterosexeuellen) Beziehung befinden, auf. In den gemässigten Klimazonen des Mitteleoropäischen Kontinents findet sich eine saisonale Häufung der Erkrankung in den Monaten November bis März.
Die Schwere eines Männerschnupfens resultiert dabei aus der Diskrepanz der objektiv empfundenen Klinik des erkrankten männlichen Partners und der subjektiv beobachteten und feminin beurteilten Symptomatik des weiblichen Partners. Je weiter diese beiden voneinander differieren, desto schwerer imponiert dieses Krankheitsbild.
Erreger: Hieran können eine Vielzahl unterschiedlicher Viren beteiligt sein: Adenoviren, Coronaviren, ECHO-Viren, Parainfluenzaviren, Rhinoviren, RS-Viren.
Klinik: Inkubationszeit beträgt -je nach Erreger - zwei bis acht Tage. Ausser einer simplen Erkältung mit Schnupfen und trockenem Husten können ebenso fieberhafte Tonsillitiden, Pharyngitiden mit weicher Schwellung der Halslymphknoten, Keratokonjunktivitis oder ein seröser Mittelohrerguss ausgelöst werden. Zusaätzlich kann bei bakterieller Superinfektiion evtl. eine Otits media ausgelöst werden. Für den Patienten am belastensten sind die anfangs auftretenden Myalgien, Fieber und oft damit einhergenhender Kopf- und Gliederschmerzen.
Diagnostik: Die Diagnose kann meist vom Patienten selbst gestellt werden; eine laborchemische Untersuchung erscheint zumeist überflüssig, da unspezifische Entzündungsparameter häufig normal bis lediglich mässig erhöht erscheinen.
Therapie: Die Therapie erfolgt, wie bei einer normalen Erkältung, zumeist symptomatisch, selten ist eine Fiebersenkung notwendig, evtl. auftretende Kopfschmerzen sprechen gut auf ASS an, abschwellende Nasentropfen begünstigen die Drainage der Mittelohren und erleichtern die Nasenatmung. Unterstützend finden Wärme und Inhalation Anwendung.
Die Therapie eines Männerschnupfens erfordert zusätzlich grösstmögliche Empathie seitens des weiblichen Partners und muss durch liebevollste Pflege und Versorgung des Erkrankten Ausdruck finden, vom Patienten geäusserte klinische Beschwerden müssen ernst genommen und ihnen angemessen begegnet werden.
Komplikationen: bei älteren Menschen, bei vorbestehenden chronischen Erkrankungen sowie bei immunsupprimierten Patienten erfolgt der Verlauf deutlich schwerer, nicht selten mit Komplikationen wie Bronchopneumonie, Bronchiolitis, Verschlechterung vorbestehender Herz-Kreislaufsituation.
Besonders beim Männerschnupfen hervorzuheben sind bei Nicht-Minimierung der bestehenden Diskrepanz damit begleitender Zank, Streit undinterinnerpartnerschaftlichen Unstimmigkeiten, die die Prognose der Erkrankung erheblich verschlechtern.
Als schwerste Komplikationen eines Männerschnupfens sind Trennung (zeitl./räuml.) oder Scheidung zu betrachten, die aber mit Hilfe einfachster therapeutischer Massnahmen verhindert werden können (siehe Abschnitt:Therapie)
Gute Besserung!
Diese Erkrankung tritt insbesondere bei Männern mittleren Alters, die sich in einer (meist heterosexeuellen) Beziehung befinden, auf. In den gemässigten Klimazonen des Mitteleoropäischen Kontinents findet sich eine saisonale Häufung der Erkrankung in den Monaten November bis März.
Die Schwere eines Männerschnupfens resultiert dabei aus der Diskrepanz der objektiv empfundenen Klinik des erkrankten männlichen Partners und der subjektiv beobachteten und feminin beurteilten Symptomatik des weiblichen Partners. Je weiter diese beiden voneinander differieren, desto schwerer imponiert dieses Krankheitsbild.
Erreger: Hieran können eine Vielzahl unterschiedlicher Viren beteiligt sein: Adenoviren, Coronaviren, ECHO-Viren, Parainfluenzaviren, Rhinoviren, RS-Viren.
Klinik: Inkubationszeit beträgt -je nach Erreger - zwei bis acht Tage. Ausser einer simplen Erkältung mit Schnupfen und trockenem Husten können ebenso fieberhafte Tonsillitiden, Pharyngitiden mit weicher Schwellung der Halslymphknoten, Keratokonjunktivitis oder ein seröser Mittelohrerguss ausgelöst werden. Zusaätzlich kann bei bakterieller Superinfektiion evtl. eine Otits media ausgelöst werden. Für den Patienten am belastensten sind die anfangs auftretenden Myalgien, Fieber und oft damit einhergenhender Kopf- und Gliederschmerzen.
Diagnostik: Die Diagnose kann meist vom Patienten selbst gestellt werden; eine laborchemische Untersuchung erscheint zumeist überflüssig, da unspezifische Entzündungsparameter häufig normal bis lediglich mässig erhöht erscheinen.
Therapie: Die Therapie erfolgt, wie bei einer normalen Erkältung, zumeist symptomatisch, selten ist eine Fiebersenkung notwendig, evtl. auftretende Kopfschmerzen sprechen gut auf ASS an, abschwellende Nasentropfen begünstigen die Drainage der Mittelohren und erleichtern die Nasenatmung. Unterstützend finden Wärme und Inhalation Anwendung.
Die Therapie eines Männerschnupfens erfordert zusätzlich grösstmögliche Empathie seitens des weiblichen Partners und muss durch liebevollste Pflege und Versorgung des Erkrankten Ausdruck finden, vom Patienten geäusserte klinische Beschwerden müssen ernst genommen und ihnen angemessen begegnet werden.
Komplikationen: bei älteren Menschen, bei vorbestehenden chronischen Erkrankungen sowie bei immunsupprimierten Patienten erfolgt der Verlauf deutlich schwerer, nicht selten mit Komplikationen wie Bronchopneumonie, Bronchiolitis, Verschlechterung vorbestehender Herz-Kreislaufsituation.
Besonders beim Männerschnupfen hervorzuheben sind bei Nicht-Minimierung der bestehenden Diskrepanz damit begleitender Zank, Streit und
Als schwerste Komplikationen eines Männerschnupfens sind Trennung (zeitl./räuml.) oder Scheidung zu betrachten, die aber mit Hilfe einfachster therapeutischer Massnahmen verhindert werden können (siehe Abschnitt:Therapie)
Gute Besserung!
stoertebeker - am 8. Feb, 11:25 abgelegt unter: Nachttopf