Holli Day in Delhi
also ehrlich, das ist kein Rechtschreibfehler, ich kenne Holiday, ich kann mir was unter 'holy days" vorstellen, aber das, uebtrifft alles, was ich mir vorstellen koennte. Die Jungs aus meinem Hotel meinten, ich sollte lieber vormittags im Hotel bleiben '...too many crazy peolpe!' und da haben sie nicht Unrecht gehabt. Bin trotzdem raus, welcher Stoertebeker laesst sich da schon davon Aufhalten?! Die Indier sind heute ein wenig durchgeknallt, qauf den strassen gefeiert, getanzt, getrommelt, gesoffen und das beste: sie haben sich gegenseitig iirgendwelches Farbpulver pur oder mit Wasser vermischt an den Kopf geknallt! Ein einziges farbiges Chaos, aber war lustig.
Das einzige Problem war aber einfach, das einfach nichts aber auch gar nichts tagsueber offen hatte um an irgendetwas essbares zu kommen. Eigentlich hatte ich mir geschworen waehrend meiner Zeit hier in Indien gaenzlich auf westliches Essen zu verzichten. Allerdings habe ich dann mittags einen solchen Hungerlevel erreicht, ... kill for Doom! Also: ich bin heute zu MacDoof, grosse Coke, mega frensh fries einen Chicken Burger und was "Einheimisches": Mahardja-Chicken-Burger. Allerdinsg habe ich mit mir selbst abgemacht, damit das in Zukunft nicht ueberhand nimmt, fuer jeden Tag, den ich westlich esse 10 Euro an eine Kinderhilfe hier in Indien spende! Ehreschwoere!
"Hey, where are you from?" ist sicherlich die haeufigste Phrase, die ich hier an den Kopf geworfen bekomme. Neulich von einem kleinen leicht untersetzten Inder mit ganz lustig blondierter Frisur. "I can tell you in everzy language what a earcleaner can do for you, so where are you from?!" rasselte er in seinem indischen Slang weiter. Also, was soll's lass ich mich mal drauf ein: "Germany" sage ich und darauf habe ich schon die tollsten Reaktionen erlebt, bis hin, das einer mit der rechten Hand aufgereckt salutierte und sagte:"Hitler!" Egal, weiter in der Story: er kramte also eine Karte aus seiner Hosentasche, in der er in Lautschrift notiert hatte, was er Deutschen sagen muss: " isch binn ain Orenpuzzer unn puzze ire orn" Ah, okay, alles klar. Und, wie die meisten der indischen Handelstreibenden hier, konnte er ein kleines Notizbuch mit Refernzen von allen moeglichen Leuten in allen moeglichen Sprachen vorlegen, so auch in Deutsch, Schwitzerduetsch und Oesterreichisch. Na Mahlzeit, denke ich, den soll ich jetzt in meinen Ohren rumpopeln lassen? Er war zwar nett und lsutige blitzende Aeuglein hatte er auch, aber als er mir das POhoto von einem - wohl europaeischen - Landsmann vorlegte, dem er gerade sein Staebchen ins Ohr steckte und dieser Weisse darauf ganz gruselig das Gesicht verzog, da musste ich einfach dankend ablehnen. "But think of you get into problems" rasselte er mit ernsten Blick und mahnendem Finger weiter.
Morgen Vormittag geht es per Zug fuer mich jetzt weiter Richtung Agra, bin schon sehr gespannt, darauf wie diese Zugreise hier in Indien wird. Ich merke zusehends wie ich mich hier mehr und mehr entspanne und alles auf mich zukommen lassen kann und mich meistens hier auch vom Leben ein wenig von einem Platz zum naechsten treiben lassen kann. Das ist nicht immer ganz einfach und ab und zu packt mich schon der Rappel, aber es wird zusehends weniger.
Das einzige Problem war aber einfach, das einfach nichts aber auch gar nichts tagsueber offen hatte um an irgendetwas essbares zu kommen. Eigentlich hatte ich mir geschworen waehrend meiner Zeit hier in Indien gaenzlich auf westliches Essen zu verzichten. Allerdings habe ich dann mittags einen solchen Hungerlevel erreicht, ... kill for Doom! Also: ich bin heute zu MacDoof, grosse Coke, mega frensh fries einen Chicken Burger und was "Einheimisches": Mahardja-Chicken-Burger. Allerdinsg habe ich mit mir selbst abgemacht, damit das in Zukunft nicht ueberhand nimmt, fuer jeden Tag, den ich westlich esse 10 Euro an eine Kinderhilfe hier in Indien spende! Ehreschwoere!
"Hey, where are you from?" ist sicherlich die haeufigste Phrase, die ich hier an den Kopf geworfen bekomme. Neulich von einem kleinen leicht untersetzten Inder mit ganz lustig blondierter Frisur. "I can tell you in everzy language what a earcleaner can do for you, so where are you from?!" rasselte er in seinem indischen Slang weiter. Also, was soll's lass ich mich mal drauf ein: "Germany" sage ich und darauf habe ich schon die tollsten Reaktionen erlebt, bis hin, das einer mit der rechten Hand aufgereckt salutierte und sagte:"Hitler!" Egal, weiter in der Story: er kramte also eine Karte aus seiner Hosentasche, in der er in Lautschrift notiert hatte, was er Deutschen sagen muss: " isch binn ain Orenpuzzer unn puzze ire orn" Ah, okay, alles klar. Und, wie die meisten der indischen Handelstreibenden hier, konnte er ein kleines Notizbuch mit Refernzen von allen moeglichen Leuten in allen moeglichen Sprachen vorlegen, so auch in Deutsch, Schwitzerduetsch und Oesterreichisch. Na Mahlzeit, denke ich, den soll ich jetzt in meinen Ohren rumpopeln lassen? Er war zwar nett und lsutige blitzende Aeuglein hatte er auch, aber als er mir das POhoto von einem - wohl europaeischen - Landsmann vorlegte, dem er gerade sein Staebchen ins Ohr steckte und dieser Weisse darauf ganz gruselig das Gesicht verzog, da musste ich einfach dankend ablehnen. "But think of you get into problems" rasselte er mit ernsten Blick und mahnendem Finger weiter.
Morgen Vormittag geht es per Zug fuer mich jetzt weiter Richtung Agra, bin schon sehr gespannt, darauf wie diese Zugreise hier in Indien wird. Ich merke zusehends wie ich mich hier mehr und mehr entspanne und alles auf mich zukommen lassen kann und mich meistens hier auch vom Leben ein wenig von einem Platz zum naechsten treiben lassen kann. Das ist nicht immer ganz einfach und ab und zu packt mich schon der Rappel, aber es wird zusehends weniger.
stoertebeker - am 15. Mär, 15:49 abgelegt unter: Indien 2006