Piratenbraeute

Dienstag, 7. März 2006

Yess! SIE hat geantwortet!

Ich konnte es heute morgen einfach nicht lassen und habe in die Kommentare von Mobuzz-TV gepostet! Ich habe 'Elisa' darauf aufmerksam gemacht, dass sie einen englischsprechenden espanophilen Verehrer hier in Deutschland hat, ich habe ihr berichtet, dass ich Screenshot von ihrer Show hier poste und sie nach ihrem Einverständnis gefragt. Und, Babes, haltet Euch fest: Sie hat geantwortet, sie freut sich und hat nen eigenen Blog - auf Spanisch :-(

Aber: überzeugt Euch selbst:

Thank you very much because your compliments!Welcome to Mobuzztv and to my personal blog as well(http://www.informebullock.blogspot.com/) I would like that you visit it.It is in spanish language but i installed a translator,so you would be able to understand me!Thank you,thank you!You cheer me up!

Posted by: Elisa | March 7, 2006 04:10 PM

Nur soviel: sie heisst Elisa Carreras und der Name des Blogs scheint Programm zu sein, Fräulein Bullock.

der Kleine Turnt eifrig und spielt
  • "Best I ever had" von Vertical Horizon
  • "Little Brother" von Turin Brakes
  • "Lucy in the Sky" von The Beatles
So, jetzt flippe ich noch ein wenig aus, dann muss ich ins Training, Kids ....

Montag, 6. März 2006

Die Tür ist ins Schloss gefallen

Heute Nacht ist es passiert. "Ja, schon klar, ich mach mir deswegen jetzt nicht 'nen Kopf...!" hat so mancher in den vergangenen Monaten den Störti immer wieder tapfer sagen hören. Aber ich habe gesehen, dass das was ich äussere und was in mir vorgeht, doch so manches Mal sehr weit auseinandergeht und massiv differiert.

Hall @ nightUnd ich war erschrocken, wie sehr manches von dem, wie ich es erlebt habe davon sich unterschieden hat wie es Menschen, die mir wichtig sind, wahrgenommen haben, doch sie haben meine Entscheidung toleriert und respektiert. Aber: "Liebe macht blind" heisst es doch und meine rosarote Brille hat es auch nicht so wirklich geschafft, Farben farbig sein zu lassen. Samstag Abend habe ich eines dieser Gespräche mit meiner Schwester geführt, die wir zuletzt lange vor meiner Entscheidung geführt haben; seither wäre ich rastlos, gehetzt und lange nicht mehr so ruhig wie zuvor gewesen, musste ich mir anhören, aber sie habe gesehen, dass ich verliebt gewesen bin, richtig schwer verliebt gewesen wäre und dass sie und jeder um uns herum das auch gesehen hat und das auch so in Ordnung war. Und es war für mich zweifelsohne schön, allerdings hat sich diese Schönheit irgendwann in einen kleinen, kindischen Troll verwandelt.

Zwei Nächte habe ich jetzt darüber geschlafen, heute morgen war dann plötzlich dieses Gefühl da, auf das ich so lange gewartet habe: 'Ja, es ist vorbei!', die Tür ist heute Nacht in ihr Schloss gefallen. Ich glaube es ist eine Falltür in einer kleinen, alten Holzhütte, aber jetzt ist sie zu, es kann sein, dass der Troll, der jetzt unter dieser Türe lebt noch so manches Mal im Kellerloch toben und an meiner Falltür rütteln wird, habt dann bitte ein klein wenig Nachsehen mit mir, aber den Riegel habe ich jetzt hiermit zugemacht. Also: "Please, don't feed the troll!"

Samstag, 4. März 2006

Das ist Eliza Bra ... haste-nicht-gesehen

MobuzzBella1 MobuzzBella2

Das ist die ELIZA, sie ist eine bildhübsche, attraktive Moderatorin - wie der Störti findet und das was sie da macht das ist Internet-TV. Wenn die Eliza da im Internet spricht, dann lispelt sie etwas, das macht aber nichts, denn sie ist eben Spanierin und die sprechen nun mal so.
Und der Stoerti hat sich in sie verguckt. Gestern.Einfach so. Glaubt er jedenfalls.

*Unter-der-Gürtellinie-Modus AN* Ausserdem hat sie lange schlanke Beine, das sieht man auf dem Bild aber nicht so gut, das macht aber nichts, denn mit ihrem Popo kann sie auch so ganz tolle wackeln! *Unter-der-Gürtellinie-Modus AUS*


MobuzzBella1 MobuzzBella2

(exponierter) Leberfleck

"Ich habe da diesen Fleck, Stoerti ...." sagt sie. Sie ist aufgeregt und an der kühlen Feuchtigkeit ihrer Hände kann ich ablesen, dass es sie sehr beunruhigt. Sonst sind ihre Hände trocken und warm, sie hat kleine Hände, mit schlanken, eleganten Fingern, das fällt mir in diesem Moment auf, denn ich mag diese Hände.

"Was für einen Fleck meinst Du?" frage ich sie und schaue sie dabei mindestens genauso fragend an. "Na hier!" entgegnet sie und legt ihre Hand in die linke Leiste. "Ein Fleck in Deiner Leiste?!" frage ich sie irritiert. "Nein, tiefer, na, Du weisst schon wo!" hält sie mir entgegen. Tiefer ist das Knie, das kann sie nicht meinen, denke ich noch, doch ich ahne schon worauf sie hinaus will, aber ich will mir den Spass nicht entgehen lassen, es aus ihrem Munde zu hören. Schliesslich sind wir allein, es hört uns keiner zu, ausser vielleicht den Vorhängen, die sich im warmen dämmrigen Abendwind wiegen. Und nie zuvor habe ich eine Frau erlebt, die dermassen Probleme damit hatte, ihrem Partner gegenüber dies artikulieren zu können. "Am Schenkel?!" frage ich deshalb und versuche einigermassen diplomatisch meinen Schalk, der mir hinter den Ohren hervorschaut, zu verbergen.

"Nein! Nicht am Schenkel, hier!!" und diese energische Bewegung mit der sie sich in den Schritt tippt und die sich dieser Aussage anschliesst kann wirklich keinen Zweifel mehr daran lassen, was sie meint.
"Ach, deeer....!" versuche ich möglichst überzeugend und beschwichtigend ihre Sorgen auf einmal hinwegzuwischen. "Dieser Fleck, an Deiner Schamlippe, ich denke ......"

Viel weiter komme ich nicht, denn mit diesem zischenden Geräusch mit dem sie alle uns umgebende Luft auf einmal in sich einsaugt lässt mir nicht mehr wirklich viel davon zum atmen. "Du, ...., Du, ... kannst doch nicht so einfach über meine ... sprechen!?" Sie hat ein sehr mediterranes Gemüt, sehr emotional, sehr aufbrausend und absolut rassig. Manchen meiner Geschlechtsgenossen hat das an ihr in der Vergangenheit gestört, ich liebe diese Art und Weise, wie sie sich aufregen kann und sich dann aber auch gerne wieder von mir beruhigen lässt.

Sie sitzt auf dem Bett, der Vorgang des Luft-Einsaugens ist noch nicht ganz abgeschlossen, dennoch versucht sie wieder die ersten Worte zu artikulieren.
"Du, ...Du kannst doch nicht so einfach von meinen Schamlippen sprechen ..." kommt mir ein Schwall der eben eingesogenen Luft geradewegs wieder entgegen. "Ich spreche ja auch nicht so ohne weiteres von Deinem Schniepi!"
"Warum nicht?" versuche ich diesem Schlagabtausch miteinzuwerfen "...schliesslich hat mir der liebe Gott das Ding verpasst und Dir hat er eben Schamlippen anmodelliert! Warum soll ich Teile, die wir an unserem Körper haben und die durchaus ihren Sinn und Zweck haben und lustvoll erfüllen können nicht in irgendeiner Form mit einem Eigennamen versehen?"

"Ja, aber, muss das denn gleich 'Schamlippen' oder 'Muschi' oder so wie bei Dir der 'hhhh-pee--nnnsss'... " Worte, die ihr unangenehm sind auszusprechen versucht sie mit grösster Liebe so zu verstümmeln, dass ich wirklich ganz einfach erraten oder auch direkt heraushören kann, was sie tatsächlich meint. Das finde ich schon sehr süss an ihr und ich muss gestehen, dass ich mir irgendwann anfing daraus einen Sport zu machen, diese Worte aus ihr herauszukitzeln. "Können wir das denn nicht ganz einfach anders bezeichnen?"

Als sie das sagt muss ich einfach dieses kurze, glucksende Geräusch von mir geben.
"Wie, ich soll Deinen und meinen - versuche ich es mal neutral zu sagen - äusserlichen Geschlechtsmerkmalen andere Namen verpassen?!"
Sie muss das Fragezeichen in meinem Gesicht erkannt haben, denn sie versucht irgendwie beschwichtigend hinzuzufügen "Namen, die nur wir diesen Dingen zuordnen können, damit wir immer wissen was gemeint ist, aber Aussenstehende da auf keinen Fall Bescheid wissen!" und um das nocheinmal gestikulatorisch zu betonen schüttelt sie mit leicht erhobenen Augenbrauen und Lidern noch ganz leicht den Kopf.

Wie stellt sie sich das vor? Möchte sie tatsächlich, dass ich mein Glied beispielsweise nach einem deutschen Kaiser benenne und sie ihr Chatte nach einer österreichischen Kaiserin? Sex zu viert, oder was hat sie da im Sinn? Das finde ich schon eine komische Vorstellung, plötzlich zwei weitere Namen im Raum stehen zu haben, wenn wir uns lieben. Körperlich lieben,... unserem Begehren freien Lauf lassen...

Mir fällt plötzlich mein kleiner Bruder ein, vor 21 Jahren, als er morgens im Laufstall stand, sich die Klamotten vom Leib gerissen dafür aber mit der Aussprache es noch nicht so hatte, da entstanden die Begriffe "Obennix" und "Asterix", Bezeichnungen in unserer Familie für "nackt" und den kleinen Pimmelmann meines kleinen Bruders.

Ich muss still in mich hineinlachen, sie kann höchstens für den Bruchteil einer Sekunde ein Grinsen erkannt haben.

"Okay,..." lenke ich ein und denke dabei an eben jene Situation mit meinem Bruder "dann lass' sie uns von jetzt an 'Asterix' und 'Falbala' nennen!"
"Wie kommst Du denn ausgerechnet jetzt darauf?" schaut sie mich zweifelnd an und rupft an ihrer Bettdecke. "Das finde ich echt kindisch, wieso muss ich bei Dir immer das Gefühl haben von Dir nicht richtig ernst genommen zu werden?" wirft sie mir vor, während sie sich weiter in die Decke ein- und von mir wegdreht. Ich versuche erst gar nicht, dem noch irgendetwas entgegenzuhalten. Mediterran eben, denke ich.
"Ausserdem wurde 'Falbala' von 'Obelix', nicht von 'Asterix' angehimmelt, nur um das klarzustellen, bevor ich einschlafe..." scheisst sie nach einem kuren Moment noch klug.

Die Decke ist erst mal weg, ich lasse den warmen Heidelberger Abendwind der durch unsere Wohnung streift über meine Haut streichen und fühle mich unglaublich wohl. Neben ihr. Ohne Decke.

Völlig entkleidet liege ich neben ihr auf dem Bett und in der Dämmrigkeit der anbrechenden Nacht beginnen sich Umrisse abzuzeichen. Tiefer. Noch tiefer. Weiter unten. An mir...
'Obelix.....!' denke ich noch und fange an zu lachen.

Epilog: Wir sind schon lange getrennt, doch ich zähle sie zu meinen besten Freundinnen, da hieraus eine offene und unglaublich spannende Freundschaft gewachsen ist. Neulich erzählte sie mir dann bei einer Tasse Kaffee, dass sie sich den Fleck habe wegmachen lassen und das es nichts Schlimmes gewesen wäre ...

Donnerstag, 16. Februar 2006

Wie sich die Zeiten ändern ...

Nach dem ersten (oder zweiten) Date, wenn sie und ich so verloren vor der Türe stehen, zartes Küsschen links, zartes Küsschen rechts, ich schwöre, dann werde ich fragen:

"Magst Du noch auf einen Kaffee mit hochkommen? Ich kann Dir dann ja auch mal meine Blogroll zeigen!"

Alter Schlappen, wenn ich dann keine geknallt kriege, dann könnte es passen.

Verliebt?!

Derzeit bin ich vollauf mit der Präparation meiner bevorstehenden Reise beschäftigt, Klamotten sortieren - was habe ich, was brauche ich - darf nicht vergessen, die bestellte Regenjacke (btw.: die GEILSTE der Welte) in der falschen Grösse heute zurückzuschicken, technical equipment auf einen angemessenen Status bringen, schliesslcih will ich hier ja mein Blog picturesque weiterführen und - last but not least - auch dieses leidige Thema Impfungen. Wer Stoerti kennt, weiss dass er ein angeborenes Vermeidungsverhalten an den Tag legt, was diese elende Spritzerei in irgendwelche Körperstellen anbelangt. Aber - und für alle die sich vor einer Indienreise unschlüssig sind gilt das als Tip - ich habe mich dazu durchgerungen, doch noch die Tollwut-Schutzimpfung vornehmen zu lassen. Das bedeutete aber, dass ich meinen Flug verschieben musste, glücklicherweise hat sich da British Airways sehr kulant gezeigt, werde also mit grösster Regelmässigkeit dieses Unternehmen hier namentlich erwähnen ;-)

Diese Begegegnung gestern war einfach zu süss, bin derzeit in meinem Heimatstädtl bei meinen Eltern und traf dabei auf ein Mädel, die ich aus meiner Schulzeit noch kenne. Bis zur siebten Klasse drückten wir zusammen die Schulbank, dann schlug ich den musischen Weg ein, das letzte Mal als ich sie sah muss das ungefähr zur Abi-Zeit gewesen sein, seither meine ich ihr nicht mehr begegnet gewesen zu sein. Sie wusste eindeutig besser über mich Bescheid als ich über sie, unserer beider Mütter scheinen sich mit grösster Regelmässigkeit auf der Brücke über den Fluss zu begegnen und das eine oder andere Mal geratscht zu haben. Schmerzlich fiel mir dabei gestern auf, dass Frauen wohl besser anders zu hören informationstechnisch musste ich mich da wirklich geschlagen geben. Was folgte war ein kurzer Abgleich der Informationen unserer beider Lebenswege, ich bin fast gestorben als während unserem kurzen Gespräch ihre Gesichtsfarbe mehrmals einer allerzartesten Röte wich und mir ist wieder eingefallen, dass ich einst schwer verliebt in sie gewesen bin.

Nächste Woche muss ich wieder dort hin.

Mittwoch, 15. Februar 2006

Indefinitvpronom

Es tut mir selbst sehr weh und ich verspüre fast schon Mitleid, doch denke ich, dass hier Mitleid auch und erst recht nicht weiterhelfen kann. Mit tränenumflorten Blick steht sie vor mir, ich hatte nicht damit gerechnet, dass sie an jenem Tag kommen würde und wie es so kommen musste, gab ein Wort das nächste, ein Satz folgte dem anderen und ich hatte das Gefühl, dass es plötzlich geradezu nur so aus mir heraussprudelte. Frust, Enttäuschung, Verzweiflung, Gelähmtheit, Angst, Erleichterung und doch alles wie ein Klotz am Bein. Es ist einer jener Momente, in denen plötzlich Gefühle nebeneinander stehen, von denen ich mir sicher bin, dass sie miteinander geradezu unvereinbar sind und doch schaffen sie es in genau solch einem Moment nebeneinander, übereinander, miteiander und gegeneinander zu existieren, sich zu überschlagen, zu balgen und Hand in Hand miteinander zu gehen.

"Ich ertrage diese Lethargie nicht mehr, dieses untätige nebeneinander sitzen, von einem Tag auf den nächsten warten, warten dass etwas passiert aber nichts passieren zu lassen. Ich bin unzufrieden mit dieser Beziehung und ich habe Angst davor, dass sich das - so wie im Augenblick - die nächsten fünfzig Jahre wie Kaugummi weiterziehen wird. Ich kann das nicht und ich ertrage diese Lethargie keinen Tag länger. Ich möchte diese Beziehung beenden."

Eigentlich finde ich es schrecklich was ich hier sage, 'ich kleiner Arsch...', denke ich mir, andererseits weiss ich, dass ich in der Vergangenheit mehrfach Anlauf genommen habe etwas daran zu verändern, Bewegung hineinzubringen in diese Beziehung, mit ihr und für sie durch die Republik gejettet bin. Aber jetzt kann ich und will ich nicht mehr, ich will mich auf meinen Kram konzentrieren können, ich bin es müde geworden sie zu treten, Vorschläge einzubringen, Gemeinsamkeiten zu gestalten. Normalerweise bin ich kein Planer und jeder der mich kennt, weiss dass ich Weltmeister darin bin, Dinge einfach so schleifen zu lassen. Aber diesen Titel möchte ich behalten dürfen und möchte mir darin nicht den Rang ablaufen lassen, nicht von ihr, nicht von dieser Frau!

"Aber das hättest Du doch schon längst mal so sagen können, ...deswegen braucht man doch eine Beziehung nicht zu beenden,... wir waren doch so glücklich, ...da hätte man doch etwas daran ändern können ...., bei soetwas sollte man sich doch viel früher öffnen..."

Keine Ahnung, ich bin mir sicher mich diesesmal von Anfang geöffnet zu haben und unmissverständliche Signale gesendet zu haben wenn ich etwas toll fand oder mich eben etwas störte. Sie hatte sie wohl nicht gesehen oder empfangen, aber ich habe jetzt auch keine Lust mehr mir darüber weiter Gedanken zu machen. Die Entscheidung ist gefallen, ich will und kann sie nicht mehr umkehren.

Ich sehe sie an und die ihre Worte hallen in meinem sich ohnehin schon rotierenden Schädel wieder, prallen von der Innenseite meiner Kalotte wieder und wieder auf mein Hirn ein "...hätte...könnte....sollte....dürfte....". So unbestimmt, denke ich, so ziel- und orientierungslos ist mir noch kein Mensch mit einem unbestimmten und völlig unwichtigen Alltag aufgefallen, so sehr dass es mir leid und fast schon weh tut.

"Ich hasse kann mit Menschen nichts anfangen, die in jedem zweiten Satz '...man...' verwenden!" versuche ich herunterzuschlucken, sage stattdessen "Du bist eine liebenswerte Person aber man merkt immer mehr, wie wenig wir zueinander passen." und habe Mühe eine sarkastische Betonung des Drei-Buchstaben-Wortes zu unterdrücken.

Sonntag, 22. Januar 2006

Ich bin gaaanz toll!

Wenn ich dem was ich eben bei Bettgeflüster gelesen habe Glauben schenken würde, müsste ich jetzt ganz rot werden.

Also: Ich, stoertebeker, bin ein wundervoller Liebhaber, in Persona ein gütiger, sensibler, anhänglicher, erfolgsbewusster Vernunftsmensch, der sich gut unter Kontrolle hat und daher nach aussen ausgeglichen wirkt. Ich bin treu, lege auf Treue auch grossen Wert, ein kleines Manko ist vielleicht, dass ich zuweilen energielos wirke, dann leider auch sentimental, selbstgerecht und stur. Sexuell lebe ich meine stark ausgeprägten Phantasien selbstbewusst aus. Mich kennzeichnet ein gewinnendes, herzlihces Lachen wobei ich nicht zuletzt dadurch beliebt bin und diesen Umstand auch geniesse.
... ferner ein ausgeprägter Beschützerinstinkt und Organisationstalent, neige aber manchmal zu Oberflächlichkeit.

Mann-oh-mann, bin ich toll, das ging mal runter wie Öl, Danke.

Samstag, 21. Januar 2006

Kurswechsel

... weil ich es satt habe, dass Frauen stets nur hinter meinem Körper her sind.
Werde mich daher nächste Woche zur plastischen Chirurgie anmelden ... Körperfett-Unterspritzung in Flanken und Waschbrettbauchi!

Gruss an Ulli!

[edit] Und das alles nur, um auch meine inneren Werte zu betonen!

Mittwoch, 21. Dezember 2005

Kosenamen

"Sag' mal; Du hast Dir all die Zeit keinen Namen für mich einfallen lassen?!" Ich schaue sie etwas unsicher an und frage: "Einen Namen? Was für einen Namen?!" Ihre Augen blitzen auf, es fällt mir schwer in dieser Situation unterscheiden zu können, ob sie dies aus Zorn tun oder ob es Tränchen sind, die sich am Oberrand des Unterlides stauen oder ob sie funkeln weil sie es immer tun.
"Na, Verliebte, eben Pärchen wie wir eines sind - oder waren - geben sich immer doch irgendwelche Namen, sie sagen es, um sich was Liebes zu sagen, oder so ..." Ah, ich verstehe ...
"...und an was hattest Du da gedacht?" frage ich sie ein wenig neugierig, vielleicht auch um sie ein kleines bisschen zu trietzen.

Das Funkeln, das mir jetzt entgegensticht, ist mit an absoluter Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht das Funkeln, das in ihren Augen sonst immer ist. "Na, ich werde Dir ja nicht sagen, wie Du mich nennen sollst, das muss Dir schon selbst einfallen!" -Klar, denke ich mir, aber "...Du hättest Dir ja dann ebenso für mich einen Namen einfallen lassen müssen!" Irgendwie finde ich dieses Thema absolut schwierig, denn auch ich hatte mir da in den vergangenen Wochen immer wieder Gedanken darum machen müssen. Nein, nicht weil ich auf der - aktiven - Suche nach einem Namen für sie war, sondern vielmehr passiv, ich habe mir zu oft zu sehr auf die Zunge beissen müssen. Oftmals hätte ich in einer Situation den einen oder anderen Namen genannt, aber ich selbst bringe dann diesen Namen - kaum dass er ausgesprochen ist - wieder mit einer anderen Frau in Verbindung. Das ist nicht fair, mir selbst gegenüber nicht wie ich finde und für sie schon gleich gar nicht, also musste mal wieder die Zunge zwischen Unter- und Oberkiefer eingeklemmt und festgehalten werden. Die vergangenen Tage hatte ich dann vielmehr oft das GEfühl, dass mir die Namen irgendwie ausgegangen sind, dass mein Speicher leergefressen ist, dass durch ein grosses Loch alle Namen entfallen sind - oder dass ich eben doch einfallslos bin - das ist ihre Theorie.

"Schatzi!" -wie banal und mal wirklich einfallslos, daran wage ich nicht zu denken, aber "Purzelmaus", "Zauberhase", "Schneeflöckchen" und "Organgenhäutchen" sind da schon bedeutend schöner, wie ich finde, aber bei mir leider mittlerweile "verbrannt". Immer wieder denke ich an meine alte WG in der OstseeUniStadt zurück, in der wir in der Küche ein riesiges Sammelsurium an Kose- und Spitznamen gesammelt und an die Wand gepinnt hatten - aber sie wollen mir nicht mehr einfallen. Nur die Doofen, die sind in mein Hirn wie eingebrannt:" Bergmuckel", "Hexenbesen", "Pfirsichhäutchen"....

Allen Ernstes, ich frage mich was sich andere Paare gegenseitig so heissen ...

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